Fallbeispiel Mutter in beruflicher Umorientierung

Aufgabenstellung:

Eine zweifache Mutter mit geisteswissenschaftlichem Studium finanzierte sich eine berufliche Umorientierung an einer Privatschule selbst. Mittlerweile haderte sie mit sich, ob es die richtige Wahl war, ob sie mit dem neuen Beruf überhaupt eine Chance hat und ob ihr altes Metier nicht doch besser gewesen wäre.

So haben wir daran gearbeitet:

  1. Wertearbeit: Herausarbeiten von den Werten, die für sie in der Arbeit wichtig sind. Gegeneinander abwägen von beiden beruflichen Aussichten.
  2. Objektive Recherche zu ihrem neuen Berufsbild: Darstellung des Berufsverbandes und den dortigen genannten Chancen und Risiken, Heranziehung von Statistiken. Erneute Werteabfrage.
  3. Herausarbeiten von interessanten Themen-Schwerpunkten in ihrem neuen Berufsfeld und Identifizierung von potenziellen Arbeitgebern.
  4. Eigenen Marktwert im alten Beruf auf den Prüfstand stellen: mittels einer Initiativbewerbung.

Ergebnis:

Die Klientin war sich nun sicher, dass sie wirklich ihr angestrebtes neues Berufsbild wollte, ging nun überzeugt und motiviert an den Abschluss und etablierte sich in ihrem neuen Beruf, der sie sehr zufrieden machte.